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Black Jack

Regeln, Strategie, Tipps und Tricks

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Aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen ist es deutschen Spielern leider nicht mehr gestattet, online Black Jack zu spielen.


CasinoVerdiener Blackjack

Einführung: Black Jack online spielen

Black Jack ist das beliebteste Kartenspiel der Welt. Es wird in allen Spielbanken auf dem Globus angeboten, vom amerikanischen Las Vegas über Baden-Baden bis nach Macao in Asien. Black Jack online ist gleichermaßen beliebt.

Das Kartenspiel ist deshalb so attraktiv, weil es nicht nur vom Zufall abhängt, sondern der Spieler selbst einen gewissen Einfluss auf den Spielverlauf hat und Chancen auf einen Gewinn im Vergleich zu anderen Spielen höher sind. Man kann Strategien für bestimmte Spielsituationen trainieren.

Anders ist es z.B. beim Roulette, bei dem Du lediglich beim Setzen eine Strategie verfolgen kannst – alles weitere entscheidet sich dann von allein. Beim Black Jack Spielen ist dagegen Dein Geschick gefragt.

Black Jack onlineDas Internet hilft besonders Anfängern, das Spiel in Ruhe kennenlernen zu können und Spielerfahrung zu sammeln, ohne sich an einen echten Tisch in der Spielbank setzen zu müssen. Gerade für Spieler, die noch etwas Übung brauchen, können neugierige Zuschauer und ungeduldige, routinierte Mitspieler puren Stress bedeuten.

Allerdings kann sich ein Black Jack Online Casino von einem anderen seiner Art zum Teil sehr stark in der Qualität von Software und der Angebote für die Spieler unterscheiden, weshalb man auf jeden Fall auf die verwendeten Programme achten sollte.

Die mobile Variante auf Smartphone und Tablet ist ebenfalls zu einer interessanten Option geworden. Die Apps laufen heute problemlos auf Android- oder Apple-Geräten, sodass Du auch von unterwegs aus Black Jack spielen kannst.

Auch Live Black Jack kann man im World Wide Web finden. Dabei kann es kleine Unterschiede bei Wettoptionen und Dealern geben. Wichtig ist auch, dass bei dieser Option nicht die Zufallsgeneratoren der Maschinen entscheiden, sondern ein realer Croupier die Karten dealt.

Das beste Black Jack Online Casino

Es gibt einige Online Casinos mit gutem und vorbildlichem Angebot. Generell heißt es beim Glücksspiel im Internet: Zuerst sollte sich der Spieler von der Seriosität des Anbieters überzeugen. Neben Informationen über die Software sollten Einzahlungs- und Auszahlungsbedingungen genau beschrieben sein.

Für Dich ist es ratsam, Dir diese auch wirklich genau durchzulesen. Denn manchmal erheben Online Casinos zum Beispiel eine Gebühr bei der Nutzung bestimmter Zahlungswege, oder Ein- und Auszahlungen unter einem bestimmten Betrag sind gar nicht möglich.

Auch die Lizenz kannst du genauer unter die Lupe nehmen. Weniger empfehlenswert sind Casinos mit Lizenzen aus Costa Rica oder den karibischen Inseln. Besser sind Lizenzen aus dem europäischen Raum wie Isle of Man oder Malta. Casinos, die eine europäische Lizenz besitzen, werden in der Regel strikter kontrolliert und der Spieler kann sich bei Problemen kompetente Hilfe erhoffen.

Black Jack Regeln

Black Jack Spielregeln lernen

Was die Regeln betrifft, gibt keine Unterschiede zwischen der Online- und der Offline-Version des beliebten Kartenspiels. Es funktioniert im Internet genau so wie in der richtigen Spielbank. Bist Du noch nicht mit den Spielregeln vertraut? – CasinoVerdiener erklärt Dir die Black Jack Regeln ausführlich! Auch unser Black Jack Rechner ist gerade für Neulinge aber auch für erfahrene Spieler eine große Hilfe.

Das Grundprinzip ist übrigens überhaupt nicht kompliziert. Letztendlich geht alles um eine Zahl: die 21. Der Spieler muss versuchen, mit seinen Kartenwerten so nah wie möglich an oder genau auf diese Zahl zu kommen. Sobald Deine Karten den Wert von 21 übersteigen, hast Du Pech gehabt und verlierst Deinen Einsatz. Sowohl in der Spielbank als auch beim Black Jack online setzt Du gegen die Bank, Du spielst also immer direkt gegen den Dealer.

Black Jack online spielen

Bube, Dame und König haben einen Wert von 10, bei den anderen Karten gelten die aufgedruckten Zahlen auch als ihre Werte. Die Karo 7 hat also auch den Wert 7. Ausnahme ist hier das Ass, das je nachdem den Wert 1 oder 11 tragen kann. Der echte „Black Jack“ ist übrigens ein Ass und eine Bildkarte.

Neben etwas Glück ist nun eine gute Strategie, Übung und ein bisschen Mathematik gefragt. Wenn Du überlegt spielst, erhöhst Du Deine Chancen auf einen Gewinn erheblich!

Vor- und Nachteile Download vs. Flash

Ob man lieber direkt in seinem Browser also als Flash spielt oder sich die Software herunterlädt, hängt vor allem von den eigenen Vorlieben und der Qualität der Darstellung ab. Um einfach mal spontan zu spielen, ist das Spiel direkt im Browser der einfachste und umkomplizierte Weg.

Für die einen oder anderen mag der Black Jack Download die bessere Möglichkeit zum Spielen sein. Einige andere Casinos bieten solch eine Version weiterhin an. Sie garantiert mitunter ein wenig mehr Komfort und ermöglicht es Dir eine Verknüpfung auf dem Desktop herzustellen.

Die verschiedenen Varianten in Online Casinos

Die meisten Black Jack Online Casinos haben verschiedene Varianten, weshalb es keine generelle Antwort auf diese Frage gibt. Einige Beispiele sind: Klassisches Black Jack, Single Deck, Double Xposure und noch einige weitere Versionen.

Es gibt beim Black Jack online Spielen im Allgemeinen sehr viele verschiedene Arten. Der Unterschied ist jedoch fast nie so gravierend, dass Du mit klassischen Kenntnissen nicht mehr folgen kannst. Die Varianten entscheiden sich in kleineren Regeln, zum Beispiel beim Teilen und Verdoppeln.

Black Jack online spielen

Beim „Spanish 21“ gewinnt immer der Black Jack eines Spielers gegen den der Bank. Und bei der neueren Spielart „Switch“ hast Du die Möglichkeit mit zwei Händen zu spielen. Der Vorteil bei Switch ist, dass Du die Karten der beiden Hände tauschen kannst, um besser zur 21 zu gelangen. Allerdings ist dabei auch die Auszahlungsquote niedriger.

Bevor Du eine besondere Variante von Black Jack spielst, informiere Dich über die Details, die den Unterschied machen, sonst erhöhst Du durch Unwissen den Bankvorteil! Die Regeln sollten in dem jeweiligen Online Casino leicht zu finden sein.

Live Black Jack online spielen

Black Jack live kommt vor allem denjenigen entgegen, die zwar gerne zu Hause am PC spielen, aber dennoch nicht auf die besondere Casino-Atmosphäre verzichten wollen. Möglich wird das durch eine Direktübertragung per Webcam. Vor einigen Jahren war es noch so, dass man live aufgrund schlechter Übertragungsqualität kaum spielen konnte, doch inzwischen hat sich einiges getan.

Der Aufwand, den ein Casino betreiben muss, ist trotzdem recht hoch. Deshalb werden nur die großen Spieleklassiker, darunter eben auch Black Jack, übertragen. Ein Pit-Boss fungiert als Schiedsrichter und überwacht wie in echten Casinos das Spielgeschehen zwischen Croupier und Spielern.

Meist garantiert ein Software-Experte zusätzliche Sicherheit während des Spiels. Mittlerweile ist Black Jack in der Live-Übertragung eine gleichwertige Alternative zum echten Casinobesuch geworden. Du kannst die Atmosphäre auch mit Freunden zuhause genießen und Deine eigene VIP-Party veranstalten.

Bonus für Online Black Jack

Fast alle Online Casinos bieten Bonusse für neue Spieler an. Im Vergleich zu klassischen Spielbanken ist das natürlich ein Vorteil, weil man dort nicht nur keinen Bonus bekommt, sondern mit zusätzlichen Fixkosten begrüßt wird. Eintrittspreis, Garderobengebühr und teure Erfrischungen sind Ausgaben, die Du an einem Casino-Abend einkalkulieren musst.

Aber Achtung: Die Bonusse der Online Casinos sind immer an Bedingungen geknüpft, z. B. dürften bestimmte Spiele oft nicht mit dem Bonus gespielt werden. Leider zählt neben Roulette das Kartenspiel Black Jack meist dazu. Es gibt allerdings einige wenige Ausnahmen. Hier und dort kannst Du den Bonus auch für Dein Lieblingskartenspiel Black Jack online einzusetzen! Manchmal gibt es auch einen expliziten Black Jack Bonus – halte also die Augen offen!

Die Bonusbedingungen im Casino Deiner Wahl solltest Du unbedingt immer genau in Erfahrung bringen – und zwar bevor Du beginnst zu spielen. Für den Fall nämlich, dass Du gern Black Jack spielen möchtest, und den Bonus dafür aber nicht verwenden kannst, dann kannst Du ihn an diesem Punkt noch vom Kundendienst deaktivieren lassen. Sonst riskierst Du möglicherweise den Verlust Deiner Gewinne wegen Verstoßes gegen die Bonusbedingungen.

Online Black Jack Turniere

Live Black JackNicht jedes Online Casino bietet Black Jack Turniere an, aber es werden immer mehr. Bei der Teilnahme an einem Turnier spielen alle Spieler gegen den Dealer. Ein Tipp: Du solltest Dich während des Wettkampfs nicht zu sehr mit den kleinen Entscheidungen verzetteln, sondern die Risiken im größeren Rahmen bedenken.

Gibt es eine empfehlenswerte Strategie?

Es schadet auf jeden Falls nicht, sich mit Strategien auseinanderzusetzen – nicht zuletzt weil sie den Blick auf dieses Spiel schärfen und deutlich machen, worüber sich kluge Köpfe seit Jahren Gedanken gemacht haben. Ob man nach einer bestimmten Strategie spielt bzw. davon ausgeht, damit gewinnen zu können, muss man dann selbst entscheiden.

Die Gewinnchancen für den strategischen Spieler sind auch abhängig von der Anzahl der verwendeten Kartenstapel. Die beste Ausgangssituation ist das Spiel mit nur einem Deck – diese Variante wird jedoch nicht mehr angeboten. Normal ist eine Anzahl von bis zu 8 Stapeln mit jeweils den 52 Karten.

Black Jack

Beim Black Jack Spielen besonders wichtig, sich nicht zu „überkaufen“.

Du solltest also vor allem vermeiden über den Wert 21 zu kommen, denn dann verlierst Du garantiert. Du entscheidest selbst, ob Du weitere Karten ziehen willst. Der Dealer ist im Gegensatz dazu gezwungen weiterzuziehen, bis er den Wert 17 erreicht hat. Du solltest immer bedenken, dass in Relation viele Karten mit dem Wert 10 im Spiel kursieren. Bevor Du eine zusätzliche Karte aufnimmst, solltest Du also kurz durchrechnen, ob Du dich mit einem Wert von 10 überkaufen würdest.

Die optimale Strategie minimiert immer den Bankvorteil. Sie muss aber an die jeweiligen Regeln diverser Spielvarianten angepasst werden.

Empfehlenswert für neue Spieler ist es, auf diverse Nebenwetten zu verzichten. Selbst als erfahrener Spieler sind die Chancen, zum Beispiel für das sogenannte „Versichern“ (Insurance), nicht besonders gut. Mehr dazu gibt es in der CasinoVerdiener Black Jack Strategie Übersicht.

Gewinnchancen im Vergleich mit anderen Glücksspielen

Ja, aus diesem Grund ist das Spiel auch so beliebt. Black Jack kommt ursprünglich von dem französischen Kartenspiel „17 und 4“ und wurde dann in den USA etwas verändert. Black Jack heißt das Spiel, weil man bei einem Pik Buben (einem „Jack“) und einem Pik Ass einen höheren Betrag ausgezahlt bekam.  Mit dem „Schwarzen Jack“ kriegt man heute keine besondere Summe mehr. Der Name wurde jedoch beibehalten.

Auch wenn diese Sonderregelung nicht mehr gilt, hat das Kartenspiel tatsächlich höhere Gewinnchancen als das Roulette, zumindest mathematisch gesehen. Beim Roulette kann mit Wahrscheinlichkeitsrechnung im Grunde nichts ausrichten. Beim Black Jack dagegen erhöht sie bewiesenermaßen die Gewinnchance bei optimaler Entscheidung. Dann nämlich betrüge der Bankvorteil nur 0,475%. Zum Vergleich: Einfache Chancen beim Roulette haben einen Bankvorteil von 1,35%. Beim Black Jack kann man sich also einen Vorteil erspielen.

Dies steht nochmal ganz im Gegensatz zum Automatenspiel, bei dem der Spieler überhaupt keine essentielle Entscheidung treffen und somit so gut wie keinen Einfluss aus den Verlauf nehmen kann.

Edward O. Thorps Strategie: das Kartenzählen

Beat the DealerDer amerikanische Mathematiker Edward O. Thorp veröffentlichte 1962 das Buch “Beat the Dealer”. Darin beschreibt er die Strategie des Kartenzählens. Diese Strategie bringt dem Black Jack-Spieler einen Vorteil gegenüber dem Dealer, da der Spieler durch das Zählen der Karten weiß, welche Karten sich noch im Spiel befinden. Nach Erscheinen des Buches “Beat the Dealer” wurde die Technik weiter verfeinert und wurde damit noch erfolgreicher. Heutzutage nützt das Kartenzählen leider nicht mehr viel. Lies mehr über Edward O. Thorp hier.

Das Kartenzählen ist bekannt aus vielen Filmszenen. Mathematische Genies mit außerordentlichem Gedächtnis merken sich die Karten, die bereits gespielt wurden und errechnen dadurch die Wahrscheinlichkeit der kommenden Karten. Das ist kein Mythos, Kartenzählen funktioniert tatsächlich. Das erkannte auch der Mathematiker Edward O. Thorp im Jahr 1961. In seinem Buch „Beat the Dealer“ stellte er die Möglichkeiten des Mitzählens vor. Besonders große Karten waren es wert mitgezählt zu werden, um so risikofreudiger setzen zu können.

Für die Spielbanken war das natürlich eine Katastrophe. Sie reagierten prompt auf die Offenbarungen des Mathematikers und führten das Spiel mit mindestens 4 Kartendecks oder mehr ein. Außerdem spielen Dealer das Deck nicht zu Ende, sondern legen das letzte Viertel zur Seite.

Heutzutage haben viele Casinos auch eine Kartenmischmaschine, in der genutzte Karten gleich wieder eingespeist werden. Kartenzählen hat dann überhaupt keinen Zweck mehr, weil die Wahrscheinlichkeit eines Kartenwertes nicht mehr höher oder niedriger wird.

Das Kartenzählen ist natürlich auch nicht gern gesehen. Verboten werden kann es an sich aber nicht. Der Spieler manipuliert schließlich nicht das Spiel, sondern hat einfach nur ein „gutes Gedächtnis“. Wer beim Zählen erwischt wird, kann trotzdem mit einem Hausverbot in der jeweiligen Spielbank rechnen.

Kann man online Karten zählen?

In einem  Black Jack Online Casino Karten zählen zu wollen ist an sich sinnlos. Die Zufallsgeneratoren machen die Vorhersage der Wahrscheinlichkeit von Karten unmöglich. Das Gute ist aber, dass der Bankvorteil immer noch mit der optimalen Strategie beeinflusst werden kann. Hinzu kommt, dass der Bonus, den man bei der Anmeldung bzw. Einzahlung einsammeln kann, auch als Vorteil gewertet werden kann.

Realistisch gesehen stellt der Verlust des Kartenzählens keinen Nachteil für die breite Mehrheit der Spieler dar, außer für Ausnahmetalente. Die Zeiten, in denen der Mathematiker Thorp seine Zählmethode erprobte und prompt umgerechnet über 30.000 € gewann, sind leider vorbei.

Die Big Player Strategie

Alles begann mit der Black Jack Legende Al Franscesco. Er wurde in Gary, Indiana geboren, und hier wurden seine einzigartigen Talente schnell entdeckt. Er war sogar dazu im Stande, vom Glücksspiel zu leben. 1963 zog Francesco nach Kalifornien, wo er zum ersten Mal „Beat the Dealer” von Edward O. Thorp las. Jedoch war das System „Ten Count System”, das Thorp beschrieb, anfangs unverständlich für Al Francesco. Trotzdem wurde Francesco mit der Zeit mehr mit dem System vertraut und wurde sogar so gut, dass ihm für einige Jahre der Zugang zu allen Casinos in den USA verboten wurde. Dies war auch der Grund dafür, wieso Francesco sich einige Jahre von dem Spiel fernhielt.

Acht Jahre später brachte er sich das System „Advanced Point Count System” bei, das ursprünglich von Lawrence Revere (einem professionellen Black Jack-Spieler und Autor des Buches „Playing Black Jack as a Business”) entwickelt wurde. Duch das System gewann Al Francesco wieder die Lust am Spielen und wandte sich wieder dem Black Jack zu. Aber auch dieses Mal wurde ihm nach kurzer Zeit der Zugang zu den Casinos untersagt und er musste sich etwas neues einfallen lassen. Wenn er selber nicht spielen durfte, dachte Francesco sich, dann musste er halt andere für sich spielen lassen. So entstand bei einem Abendessen mit seinem Bruder die Idee, Black Jack in Teams zu spielen. Das Essen ließ auf sich warten und zum Zeitvertreib wurde Black Jack gespielt. Sein Bruder spielte und zählte Karten, während Al Francesco sich mit jemandem unterhielt. Jedes Mal, wenn der Bruder seinen Einsatz erhöhte, setzte Francesco eine hohe Summe und gewann im Laufe des Abends einen immensen Betrag. So fand er heraus, dass es weniger auffällt, im Team zu spielen. In diesem Casino erlebte er auch zum ersten Mal positive Resonanz, da der Dealer sogar wollte, dass er noch länger blieb, anstatt schon zu gehen. Hier waren hohe Einsätze nicht verbreitet, und so hofften die Dealer, dass er andere Spieler mit seinem Mut zu hohen Einsätzen ansteckte. Er wurde oft für einen reichen Tourist gehalten, der nur aus Spaß zum Spiel mit so hohen Einsätzen spielt.

Ken Uston

Die Strategie funktionierte so, dass einzelne Spieler an verschiedenen Black Jack Tischen spielten und die Karten zählten. Bei guten Gewinnchancen wurde ein Zeichen zur Kommunikation ausgemacht, und ein anderer Spieler kam an den Tisch und platzierte höhere Wetten und gewann dadurch hohe Summen. Sechs oder sieben Kartenzähler und natürlich der „Big Player” waren in einem Team. Die Teammitglieder wurden an verschiedenen Black Jack-Tischen platziert und setzten niedrige Beträge, wenn die Chancen schlecht standen und umgekehrt.

Diese Strategie wurde jedoch von einem seiner cleversten Teammitglieder, Ken Uston, 1977 in dem Buch „The Big Player” für die ganze Welt zugänglich gemacht. Heute hat Al Francesco das Black Jack Spielen aufgegeben, wird aber für seinen Beitrag zu der Welt des Black Jacks unvergessen bleiben.
Ken Uston, Kenneth Senzo Uston (1935-1987), ist einer der berühmtesten Black Jack-Spieler. Er wurde hauptsächlich durch seine Kartenzähl-Technik berühmt und berüchtigt, die ihm von der Black Jack-Legende Al Francesco gelehrt wurde. Dieser nahm Uston in sein Black Jack-Team auf. Dort erlebte Uston große Erfolge und gründete 1978 sein eigenes Team. Schon ein Jahr später wurde er jedoch in allen Casinos der Welt auf die schwarze Liste gesetzt und ihm wurde der Zugang verboten. Das Kartenzählen war damals jedoch nicht verboten und genau deshalb hat Ken Uston dagegen Einspruch erhoben. Außerdem sah er sich als talentierter Spieler, und diese sollten vom Spiel seiner Meinung nach nicht ausgeschlossen werden. Er gewann seinen Prozess, worauf die Casinos mit erschwerten Bedingungen reagierten: Jetzt wurden mehrere Kartenspiele für ein Black Jack Spiel verwendet. Im frühen Alter von 52 Jahren starb Uston, hinterließ aber  verschiedene Black Jack-Bücher. Das bekannteste war wohl “The Big  Player” von 1977. Mehr über Ken Uston hier.

Das Gewinner-Team der MIT

Black Jack Film

Viele Teams haben sich nach dem Erfolg des Buches „The Big Player” zusammen getan, um dem Erfolg von Al Francesco nachzueifern. Den größten Erfolg damit hatte wohl eine Gruppe Studenten des Massachusetts Institute of Technologies (MIT) in den 80er Jahren. Sie haben die Methoden des Kartenzählens perfektioniert und haben damit über einige Jahre bis zu 4 Millionen Dollar gewonnen.

Ihre Strategie ähnelte der von Francesco: Einzelne Spieler saßen an verschiedenen Black Jack-Tischen und zählten die Karten. Wenn die Karten „heiß” wurden, also wenn ein großer Anteil von hohen Karten im Stapel übrig war, wurde ein anderer Spieler mit einem Zeichen benachrichtigt, und dieser setzte sich dann an denselben Black Jack-Tisch. Im Gegensatz zu dem Spieler, der Karten zählt, setzt der neue Spieler hohe Einsätze und gewinnt dadurch die hohen Summen für das Team. Ein weiteres Zeichen wurde gegeben, wenn Zeit zum Aufhören war. Ein Grund dafür, wieso die Teams nicht in ihrem Vorhaben ertappt wurden war, dass die Spieler verschiedene Rollen einnahmen. Manchmal waren sie die Kartenzähler, manchmal der Spieler, der später an den Tisch gekommen ist, mal als High- und mal als Lowroller. Hiermit wurde die Täuschung also perfekt initiiert. Die Geschichte der Studenten wurde im Hollywood Film “21” als Grundlage benutzt.

Unser Black Jack Rechner

Wieder ein nützlicher Helfer aus dem Internet: Ein Black Jack Rechner kann zwar keine Ergebnisse voraussagen, aber er kann Dir entscheidende Tipps zu Deiner Strategie geben. Es ist eine gute Möglichkeit, um Trockenübungen zu machen. Anfänger können so erfahren, was ein Profi in der Situation machen würde. Eine weitere Karte ziehen oder nicht? Teilen oder Verdoppeln? Das Training mit dem Black Rechner von CasinoVerdiener wird sowohl Deine Gewinnchancen als auch den Spaß an Black Jack steigen lassen.

Die Bust-Wette

Black Jack

Den Einsatz auf den Verkauf des Dealers zu setzen ist nur mäßig sinnvoll. Auf der sogenannten Bust-Linie kann ein Spieler Einsätze tätigen. Wenn Du diese Wette eingehst, musst Du darauf bauen, dass der Dealer die Summe 21 überschreitet. Die Auszahlungsquote 5:2 ist zwar verlockend, bleibt der Dealer aber unter 21 ist alles verloren. Die Chancen sind durchschnittlich schlechter als im normalen Spielverlauf. Der Dealer überkauft sich im Schnitt zu ca. 28%, der Bankvorteil liegt bei 1,44%.

Als unerfahrener Spieler sollte man sich sowieso nicht so sehr mit zusätzlichen Möglichkeiten überladen, wichtiger ist es, fit in den Grundregeln zu sein. So wird Black Jack nicht nur zur Mathematikstunde, sondern macht auch noch richtig Spaß!

Die besten Black Jack Tricks

Du solltest immer zuerst mit dem Minimumeinsatz spielen, nicht höher.

Für den Anfang ist es mehr als genug, sich auf eine Hand zu konzentrieren. Man sollte demnach nicht mit mehren Händen spielen.

Wenn die Hand verloren ist und der Einsatz zum Dealer geht, sollte der nächste Einsatz nicht erhöht werden. Man sollte also nie versuchen, seinen verlorenen Einsatz zurückzugewinnen.

Obwohl es angeboten wird, ist es nie sinnvoll, sich gegen einen Black Jack des Dealers zu versichern.

Eine sichere 20 (wenn man also Paar 10 hat) sollte niemals geteilt werden. Es ist besser, mit hoher Wahrscheinlichkeit zu gewinnen als etwas zu riskieren.

Ein Paar 8 sollte immer geteilt werden. Die Chancen auf ein gutes Blatt stehen hier besser als mit einer 16.

Wenn man mit seinem Blatt 11 Punkte hat, sollte man immer verdoppeln. Die Chancen darauf, 21 Punkte zu erzielen ist sehr hoch. Hat der Dealer jedoch ein Ass, sollte auf das Verdoppeln verzichtet werden.

Niemals sollten Strategien wie Martingale verwendet werden, denn Black Jack ist nicht Roulette, hier kann man das Spiel aktiv beeinflussen.

Die Entstehung des Spiels

Nach der Erfindung des Kartenspiels entwickelte sich das Spiel „Ving et Un” (auf Französisch Einundzwanzig), auf Deutsch auch „Siebzehn und Vier” genannt, in Frankreich und wurde dort erstmals um 1700 in den Casinos gespielt. Siebzehn und Vier wird mit 52 französischen Spielkarten gespielt, und genau wie bei Black Jack ist hier das Ziel, mit zwei oder mehr Karten näher an die Einundzwanzig zu gelangen als der Dealer. Die Einundzwanzig darf nicht überschritten werden, ansonsten ist das Spiel sofort verloren.

Ein Unterschied zu Black Jack besteht jedoch darin, dass ein Ass niemals als eine Eins gezählt werden kann. Auch wird Siebzehn und Vier nur mit einem Kartenspiel gespielt, was bei Black Jack nicht der Fall ist. Französische Immigranten brachten das Spiel um 1800 nach Louisiana; von dort hat es sich nach New Orleans und in andere Teile der USA ausgebreitet. In den USA wurde es der Einfachheit halber „Twenty One” genannt.

Als das Glücksspiel 1931 im US Bundesstaat Nevada legalisiert wurde, stand dem Wachstum von Las Vegas nichts mehr im Wege. Nach und nach wurden immmer mehr Casinos gebaut, und die Spieleindustrie wuchs. Viele Spieler sollten nach Las Vegas in die Casinos gelockt werden, aber da das Spiel 21 nicht gerade große Begeisterung hervorrief, wurde versucht, es attraktiver zu gestalten. Es wurde demnach eine spezielle Regel entworfen, die die Aufmerksamkeit auf die Casinos in Las Vegas lenken sollte: Bei einem natürlichen Black Jack mit einem Pik Ass (Black, schwarz) und einem beliebigen Buben (Jack, Bube) wurde eine höhere Auszahlungsrate (bis zu 10:1) versprochen. Dadurch wurde das Spiel beliebter und bekam zudem einen neuen Namen. Diese Regel wurde jedoch wieder abgeschafft, und heute bekommt man bei einem Black Jack nur noch das 1,5 fache.

Berühmte Black Jack Bücher und Filme

„Beat the Dealer” (1962):

Ein Klassiker, geschrieben von Edward O. Thorps, der das System des Kartenzählens erklärt. Obwohl dieses System seitdem einige Male überdacht und neu erfunden wurde, wird sich immer noch oft auf dieses Buch bezogen. 1966 kam ein Nachfolger auf den Markt, der die Popularität des Buches noch verstärkte.

„The Big Player” (1977):

Dieses Buch mit dem längeren Titel „The Big Player – How a Team of Blackjack Players Made a Million Dollars”, geschrieben von Ken Uston, erklärt das genaue Konzept des Kartenzähler-Teams um Ken Uston. Dies bedeutet aber nicht, dass auch nur ansatzweise erzählt wird, wie sie genau vorgegangen sind.

„Playing Black Jack as a Business” (1980):

Dieses Buch, geschrieben von Lawrence Revere, einem früheren Casino Besitzer und Spieler, enthält die Strategie „Advanced Point Count”, die von vielen Kartenzählern verwendet wurde.

„21”:

Der wohl bekannteste Black Jack Film. „21”, basiert auf dem Buch „Bringing Down the House” (2004) von Ben Mezrich. Das Buch beruht wiederum auf den wahren Begebenheiten des MIT-Teams.

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