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Novomatic

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johann-graf

Johann Graf

Novomatic – ein österreichisches Unternehmen, das seit seinen Anfängen vor ca. 30 Jahren einer der größten Glücksspielkonzerne der Welt geworden ist. Es ist auch ein Unternehmen, das gerne die Kontrolle selbst in der Hand hat: Von der Tischlerei bis zur Software entwickelt Novomatic alles selbst.

In über 80 Ländern der Erde nimmt die Novomatic-Gruppe inzwischen jährlich Milliardenbeträge durch die Herstellung von Glücksspiel-Ausstattung und Glücksspiel-bezogenen Diensleistungen ein.

Die Geschichte von Novomatic

1980 – 1989: Die Gründungsphase

1980 wurde die Novomatic Automatenhandel GmbH von Johann Graf und Gerhard Brodnik gegründet. In diesem Jahr wurde auch der erste ADMIRAL Spielautomat entwickelt, der den Grundstein für die folgenden Automaten gelegt hat. Da das Geschäft mit den Automaten gewinnbringend erschien, wurde nicht nur in Österreich investiert, sondern auch nach Ländern wie Deutschland, Frankreich und Holland expandierte Novomatic.

Besonders in die Expansion der Spielautomaten in die Kurorte der Schweiz wurde Zeit investiert. Weil dort freiere Bedingungen für Spielautomaten herrschten, war die Schweiz zu Beginn ein wichtiger Standort für Novomatic. Schon 1984 entwickelt Novomatic den MPU 001, den ersten elektronischen Spielautomaten. Bisher wurden Spielautomaten vor allem mechanisch produziert und die Konkurrenz der Firma hatte damals noch „keine Ahnung von Elektronik“, wie Mitgründer Brodnik verrät – ein klarer Geschäftsvorteil laut Novomatic. Novomatic überschreitet auch die Grenzen Europas, indem nach Südafrika expandiert wurde. Der Fall des Eisernen Vorhangs 1989 verstärkte den Blick gen Osten, wo ein neuer Markt in den heutigen EU-Beitrittsländern entstand. In Tschechien wurde der Anfang gemacht, wo 1989 eine Automatenproduktion in Prag eröffnet wurde.

1990 – 1999: Neue Ideen und Spielautomaten

Touchbet

Roulette TouchBet

Im Jahre 1990 erschien American Poker 2, das lange vor Book of Ra eines der kommerziell erfolgreichen Spiele für Novomatic darstellte und bis heute in Spielhallen und Casinos auf der ganzen Welt gespielt wird. Drei Jahre später war Novomatic in 30 Ländern vertreten und produziert weltweit Spielautomaten. Mittlerweile verkaufte Novomatic nicht nur Spielautomaten sondern betrieb auch ganze Casinos, wie zum Beispiel in Zürich und Davos. Einen technologischen Durchbruch gab es 1997, wo Novomatic die Coolfire-Automaten entwickelte: Multigamer, an deren Bildschirmen eine ganze Sammlung von Spielen abgerufen werden kann. Außerdem wurde ein elektronisches Roulette (TouchBet) vorgestellt, an dem bis zu 250 Spieler teilnehmen können.

Kurz vor dem Jahrtausendwechsel, 1999, kaufte sich Gründer Johann Graf dann bei der Spielbank Berlin ein, einen der größten Casinos in Deutschland. In Österreich ist die Admiral Sportwetten GmbH, ein Tochterunternehmen von Novomatic, ein großer Anbieter für Sportwetten geworden. Heute gibt es in Österreich über 200 Wettbüros und unzählige Wettautomaten von Admiral, in deren Firmenzentrale in Gumpoldskirchen 20 Buchmacher unzählige Sportangebote analysieren und die in Österreich wichtigsten Wettquoten errechnen.

2000 – 2009: Die Entwicklung Novomatics

Gaminator

Der Novoline Gaminator

Zum neuen Jahrtausend eröffnete Novomatic auch in Regionen wie Peru und Südafrika Casinos, aber auch in europäischen Märkten wie Ungarn und Estland geht die Expansion immer weiter voran. In Frankfurt eröffnet das Unternehmen außerdem das erste Flughafencasino an einem der größten internationalen Flughäfen.

Produziert werden die Automaten aber immer noch in Österreich: 2002 wurde die fünfte Werkhalle (mittlerweile sind es sieben) im österreichischen Gumpoldskirchen wegen der steigenden Anzahl der Aufträge in Rekordzeit eröffnet. Diese Halle besitzt über 50 000 Quadratmeter Platz für die Automatenproduktion und der Forschung. Es gibt auch andere Produktionsstätten, denn in Tschechien, Polen und in Wales werden ebenfalls Automaten hergestellt.

Ein Jahr später, 2003, prägt ein anderes Ereignis die Geschichte von Novomatic: Der überschuldete Automaten-Aufsteller NSM-Löwen wurde für symbolische 1 € von Novomatic aufgekauft. Teil des Kaufs: Novomatic übernimmt die 14 Millionen € Schulden des Unternehmens, hat aber dadurch die Chance, die Marktführung im deutschsprachigen Raum zu gewinnen, indem die NSM-Löwen Automaten jetzt auch zu Novomatic gehören.

Novomatic eröffnete im Laufe der Jahre weiterhin neue Casinos und erschloss dadurch verschiedene Märkte und auch auf unterschiedlichen Messen waren sie jedes Jahr präsent. Beispielsweise stellte das Unternehmen auf der ICE 2004, einer der weltweit größten Messe für Automatenspiele, seinen Automaten “Gaminator” vor, der mit Touchscreen, großen Bildschirmen und Stereosound ausgestattet war und den neuesten Stand der Technik darstellte.

Zum Jahresabschluss 2005 überstieg der jährliche Umsatz von Novomatic erstmals eine Milliarde Euro. Nur zwei Jahre später hatte er sich schon auf 2 Milliarden verdoppelt. (http://www.forbes.com/profile/johann-graf/) Pünktlich zum Ende des Jahrzehnts wurde das neue Firmen-Hauptquartier, ein Bau für satte 90 Millionen € von Novomatic am Firmenstandort in Gumpoldskirchen fertiggestellt – zu dieser Zeit arbeiteten dort 800 der weltweit 18.000 Mitarbeiter.

2010 – heute: Der Sprung ins Online-Geschäft

Mit dem Kauf von Greentube, einem Unternehmen, das zum Beispiel das Ski-Rennspiel „Ski Challenge“ entwickelte (ein Online-Wettkampf, der insgesamt von bis zu 7 Millionen Menschen gespielt wurde), wagte Novomatic nach 30 Jahren den Schritt in das Online-Geschäft. Ab jetzt wurden Novomatic-Spiele auch für die Online-Nutzung produziert, sodass die Novoline-Automaten online in verschiedenen Casinos gespielt werden konnten. Eine Übersicht dazu findet sich auf Fach-Portalen wie OnlineCasino.at. Der Geschäftsführer ist dabei Thomas Graf, ein Sohn des Novomatic-Gründers Johann Graf. Die ersten Versionen von Klassikern wie dem 2005 erschienenen Book of Ra oder Dolphin‘s Pearl werden mit der Zeit für den Computer umgesetzt.

Heute beschäftigt Novomatic über 19 000 Mitarbeiter und betreibt weltweit 215 000 Spielautomaten, unzählige Wettbüros und Casinos wie etwa das neue Riesen-Casino Flamingo in Mazedonien mit angeschlossenem 5-Sterne Hotel. Alle Geschäftsbereiche zusammen erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro.

Firmenstruktur

Gegründet wurde Novomatic von Johann Graf, der mittlerweile zu den reichsten Menschen in Österreich zählt. Weil die Novomatic AG aber eine Aktiengesellschaft ist, entscheidet der Gründer nicht alles selbst, sondern arbeitet in einem Team aus Managern, das von einem Aufsichtsrat überwacht wird.

Die Manager

 

Peter SteinGeneraldirektor
Harald Neumann

Es gibt fünf oberste Manager, die für die über 19 000 Angestellten verantwortlich sind: Generaldirektor Harald Neumann, der vorher bei der Austrian Gaming Industries GmbH Geschäftsführer war.  Stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Ryszard Presch, der vor allem für das Geschäft in Ost-Europa verantwortlich ist. Peter Stein ist Finanzvorstand und managt alle Bereiche der Geldgeschäfte des Konzerns. Zuletzt kümmert sich Thomas Graf, ein Sohn des Gründers, um den Bereich „Technologie“ und ist damit auch für die Entwicklung neuer Automaten und für die Forschung zuständig. Er ist außerdem Geschäftsführer bei Greentube. Außerdem ist Dr. Christian Wildhalm als CIO, Chief Information Officer tätig.
(http://www.greentube.com/de/company/)

Der Aufsichtsrat

herbert-lugmayr

Aufsichtsratsvorsitzender
Herbert Lugmayr

Im Aufsichtsrat überwachen vier Personen die Geschicke des Konzerns. Aufsichtsratsvorsitzender ist Herbert Lugmayr, der früher eine Schweizer Bank leitete. Außerdem sitzen Martina Flitsch, Martina Kurz und Barbara Feldmann im Aufsichtsrat.

Die Töchter von Novomatic

Nicht auf jedem Automaten der Firma Novomatic steht auch Novomatic drauf. Folgende Unternehmen sind Tochterunternehmen von Novomatic und sind im deutschsprachigen Raum tätig.

Österreich

Austrian Gaming Industries (AGI) und ADMIRAL betreibt vor allem in Österreich Spielotheken, Casinos und Sportwettengeschäfte. AGI ist dabei auch für die Produktion und Weiterentwicklung der Spielautomaten zuständig. Hauptstandort der AGI ist dabei immer noch das Dörfchen Gumpoldskirchen, in dem auch Novomatic gegründet wurde.

Deutschland

In Deutschland ist Novomatic gleich mit mehreren Unternehmen tätig. Das liegt vor allem daran, dass mehrere Unternehmen, die in Deutschland gegründet wurden, von der Österreichischen Novomatic aufgekauft wurden. Am bekanntesten ist die Löwen Entertainment GmbH, deren große Raubkatze auch oft an Spielotheken zu sehen ist. Außerdem gibt es Crown Technologies und die Gustav Jaencke GmbH & Co. KG, die zum Beispiel die große Berliner Spielbank betreibt. (http://www.novomatic.com/spielen/casinos)

Schweiz

Mit der ACE Casino Holding AG betreibt Novomatic in der Schweiz einige Spielbanken, zum Beispiel in Locarno oder Bad Ragaz. Spielotheken wie in Deutschland oder Österreich gibt es dort jedoch nicht – sie sind nach Schweizer Gesetzgebung verboten und dürfen auch wirklich nur in den wenigen Spielbanken des Landes angeboten werden.

Novomatic im Internet

Die Novomatic-Spiele, die im Internet gespielt werden können, werden auch von Novomatic entwickelt. Dafür ist die Tochtergesellschaft Greentube Internet Entertainment Solutions GmbH, die ihren Sitz in Österreich hat, zuständig. Aus den Büros von Greentube kommen in regelmäßigen Abständen neue Novoline-Spiele beziehungsweise Online-Versionen von älteren Klassikern. Greentube arbeitet mit vier Hauptaufgaben: Business to Business, Direktvertrieb, Mobiles Gaming and Social Gaming.

In dem Business to Business Bereich werden Novomatic Spielelizensen an Dritte vergeben, in deren Märkte das Online Spielen erlaubt ist. Novomatic macht Gewinne, indem ein Prozentsatz der Erträge zurück an Novomatic fließt. Im Direktvertrieb besitzt die Greentube-Gruppe eigene Spiele-Lizensen und Angebote in Märkten wie beispielsweise Schleswig-Holstein oder Italien. Viele Novomatic-Spiele sind dank Greentube auf iOS und Android Geräten spielbar, dies gehört zum Bereich Mobile Gaming, der bisher große Erfolge erzielt hat. Auch das Social Gaming ist im Kommen, was Novomatic und Greentube auch erkannt haben. Social Gaming ist ein Konzept, bei dem Spiele online, aber ohne Geldgewinn gespielt werden können. Dies macht es Novomatic und Greentube möglich, Märkte zu erreichen, die noch keine Online-Spiel-Lizens haben.
(http://www.novomatic.com/unternehmen/investor-relations/geschaeftsbericht S. 35)

Grundsätzlich gilt wahrscheinlich diese Faustregel: Wenn in einer Spielothek oder im Internet Book of Ra, Lucky Lady‘s Charm oder Sizzling Hot im Angebot ist, gehört der Spielautomat auf die eine oder andere Art und Weise zu Novomatic.

Standort Gumpoldskirchen

Gumpoldskirchen mit dem Novomatic-Gelände rechts im Bild

Der Hauptsitz von Novomatic liegt in Gumpoldskirchen, einem Dorf in Niederösterreich. Es zählt keine 4000 Einwohner – nur ein wenig mehr an arbeitender Bevölkerung als die dort bei Novomatic Beschäftigten. Auch bei einem Blick auf das Satellitenbild sieht man sofort, dass das Werksgelände von Novomatic fast so groß ist, wie Gumpoldskirchen selbst. Dabei hält sich die Gemeinde eher bedeckt: Auf der offiziellen Internetseite von Gumpoldskirchen und auch bei Wikipedia wird der Glücksspielkonzern nicht erwähnt. Bekannt ist aber, dass Gumpoldskirchen mit einem Steueraufkommen von 1665 € pro Kopf weit über dem Bundesdurchschnitt von 1161 € liegt und damit eine der reichsten Gemeinden in Österreich ist. So ist anzunehmen, dass alle im Ort von den Gewerbesteuern der Novomatic AG profitieren, jedoch nicht auf den Glücksspielkonzern reduziert werden wollen.

Corporate Social Responsibility

In dem Bereich “Corporate Social Responsibility” (CSR), verwendet ein Unternehmen einen Teil seiner Gewinne für gesellschaftliche Projekte. Auch Novomatic bekennt sich zu CSR und verpflichtet sich selbst so etwa dazu, Arbeitsplätze zu sichern, Umweltgerecht zu produzieren und die rechtlichen Rahmenbedingungen für Glücksspiel einzuhalten. Novomatic lässt sich in Sachen Nachhaltigkeit regelmäßig vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte nach internationalen Standards bewerten.

Ein anderes Beispiel für CSR bei Novomatic wäre die finanzielle Unterstützung von Tennisverbänden zu nennen. Beim Tennis ist vor allem der paralympische Sport des Rollstuhltennis im Fokus.

Anders als beispielsweise Sportwettenanbieter, die Sponsoring im Sport im großen Stil betreiben, geht es bei Novomatic nicht nur um Werbung für die eigene Marke. Es scheint Novomatic darum zu gehen, als verantwortungsbewusstes Mitglied der Gesellschaft wahrgenommen zu werden. Das ist löblich, aber auch wichtig für das Geschäft – wenn Staaten neue Glücksspiellizenzen vergeben, wird natürlich auch auf die CSR der Bewerber geachtet. Will Novomatic die ertragreichen Lizenzen, muss es auch einen Einsatz dafür aufbringen.

So hat kürzlich z.B. Dänemark sein Glücksspiel neu reguliert und Lizenzen nach einer gründlichen Prüfung der Geschäfte an verschiedene Anbieter vergeben. Auch für Novomatic ist es dabei wichtig, eine weiße Weste in allen Bereichen zu behalten. So erzählt Gründer Johann Graf in einem der seltenen Interviews zum Beispiel, dass er und die Führungsspitze von Novomatic genauestens von amerikanischen Behörden durchleuchtet wurden – ein Unternehmen mit Sitz in Österreich könne sich sehr viel weniger leisten als die „Anbieter in der Karibik“, so Graf.
(http://www.prater.at/Berichte/Ansicht.php?Id=849634)

Responsible Gaming

Resonsible Gaming

Verantwortungsvolles Spielen mit Chipkarten

Spielsucht ist die dunkle Seite des Glücksspiels, bei der aus einem Zeitvertreib eine Krankheit wird. Wie viele staatliche Anbieter von Glücksspielen und Sportwetten hat auch Novomatic viele Programme, die Responsible Gaming – also verantwortungsbewusstes Spielen – fördern sollen. Konkret haben die Aktionen von Novomatic drei Ansatzpunkte:

    1.    Technologie

Hierbei wird auf die Technologie wie zum Beispiel persönliche Chipkarten gesetzt. Mit ihnen können Spieler bei Sportwetten in den österreichischen Wettbüros von Novomatic den Überblick über die eigenen Wetten behalten und sich somit auch Limits setzen.

    2.    Mitarbeiter

2011 beginnt Novomatic das “Responsible Gaming Mitarbeiter Programm”. In Schulungen werden die Mitarbeiter in Novomatic Casinos und Spielotheken über Spielsucht aufgeklärt. Sie können dann Verhalten erkennen, das auf Spielsucht hindeutet und vor Ort Hilfe und weitere Ratschläge geben. Ob das überall so funktioniert und auch ernst genommen wird, ist schwer einzuschätzen. Die Anstrengungen von Novomatic sind aber durchaus sichtbar: Zum Beispiel werden regelmäßig Spielsuchtexperten zum Expertenaustausch eingeladen und eigene Beauftrage ausgebildet, die sich um die Spielotheken einer kleineren Region kümmern.

    3.    Spielerschutz

Auch wenn Spieler selbst ein Problem wahrnehmen und Hilfe benötigen, bietet Novomatic Services an. So unterstützt das Unternehmen in allen Ländern des deutschsprachigen Raums kostenlose Telefonnummern und Selbsthilfegruppen, über die schnell und anonym Informationen erhalten werden können. Wie häufig, sinnvoll und effektiv diese Hotlines genutzt werden, ist jedoch fraglich.

Novomatic unterstützt des Weiteren internationale Forschungseinrichtungen, die mehr Licht in das bisher noch unerforschte Gebiet der Spielsucht als Erkrankung bringt.

Auf die Frage nach dem schlechten Gewissen dem Spieler gegenüber antwortet Johann Graf in einem Interview kurz und schmerzlos: “Ein Weinbauer hat ja auch keine Gewissensbisse, nur weil er Wein macht.” Alles sollte, laut Graf, mit Vorsicht konsumiert werden. Die Quantität spielt eine große Rolle, denn natürlich soll die Unterhaltung der hauptsächliche Grund des Spielens sein.

Wahrscheinlich geht es Novomatic auch beim Responsible Gaming nicht ausschließlich um das Wohl des Spielers. Auch hier dreht es sich, wie beim CSR, wieder um die Vergabe von Lizensen. Durch die guten Konzepte erhielt das Unternehmen so kürzlich in Deutschland eine Sportwetten-Lizenz, die mit hohen Umsätzen und Gewinnen verbunden ist. Genauer geht es hierbei um die Lizenzen in Schleswig-Holstein, die nur an wenige Betreiber mit strengen Auflagen vergeben werden und mit denen zum ersten Mal in Deutschland (oder besser: für die Bürger Schleswig-Holsteins) auch Online-Wetten angeboten werden können. Man kann wohl sagen, dass sich das Engagement des Unternehmens für alle Beteiligten lohnt.

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