Sollte in Spielhallen die 2G- oder die 3G-Regel gelten? Wir beleuchten die momentane Situation und sprechen über Vor- und Nachteile beider Varianten.
Die weltweite Pandemie ist zwar noch nicht vollkommen bekämpft, aber inzwischen gibt es immer mehr gute Nachrichten mit sinkenden Infektionszahlen und steigenden Impfquoten.
Ein Grund zur Freude ist das aber nur bedingt, denn in einigen Bundesländern sorgen die Politiker mit ihren Diskussionen um 2G oder 3G für Unmut. Es gibt kaum eine Thematik, die in Deutschland derartige Diskussionen auslöst und die Gesellschaft spaltet, wie die weitere Vorgehensweise in Bezug auf den Umgang mit der abklingenden Pandemie.
Zwar gibt es keine Impflicht und die soll auch nicht kommen – der Druck aber wächst und das gewaltig. Im Quarantänefall sollen Lohnfortzahlungen ausbleiben und die kostenlosen Bürgertests sollen abgeschafft werden. Dazu ist ein offizieller Freedom-Day weiterhin nicht in Sicht – und dass, obwohl die Impfquote höher ist als bislang angegeben und andere Länder vormachen, wie es funktionieren kann.
Von den Diskussionen um eine sinnvolle Strategie betroffen sind auch Spielhallen, in denen teilweise 2G und teilweise 3G gilt. Im folgenden Beitrag informieren wir Dich darüber, welche Maßnahmen anstehen könnten.
Außerdem gehen wir auf die Alternative virtueller Spielhallen ein, beleuchten die Sicherheit und sprechen über die Annehmlichkeiten.
2G-Regel könnte Spielhallen enorm schaden
Einigermaßen klar scheint: Spielhallen werden vermutlich als die Verlierer hervorgehen, sollte die 2G-Regel zur Pflicht werden. Die Regierung hat sich bislang noch nicht entschieden, wie die Vorgehensweise in den kommenden Monaten aussehen wird.
In Bundesländern wie Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hamburg gibt es bereits die 2G-Regel. Hier haben die Betriebe die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob sie ausschließlich Geimpften Zutritt gewähren oder ob sie bei der 3G-Regel bleiben.
Landbasierte Glücksspielstätten würden den potenziellen Kundenkreis mit 2G verkleinern, was die Umsätze sinken lässt, aber keine großen Vorteile beschert. Der Grund: Auch Geimpfte können sich noch mit dem Virus infizieren und es ausbreiten, zumal bei 2G kein Mundschutz getragen werden muss.
Ungeachtet dieser Bedenken hätte 2G für Spieler den Vorteil, wieder das gewohnt unterhaltsame Spielerlebnis genießen zu können.
Die Vor- und Nachteile von 2G im Überblick
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Spielen ohne Kontrollen oder Einschränkungen | Infektionsgefahr nicht ausgeschlossen |
kein Tragen eines Mundschutzes erforderlich | wirtschaftliche Einbußen für die Betreiber |
mehr Spielspaß durch das Entfallen etwaiger Regeln | Kritik des Glücksspielverbandes |
Virtuelle Spielhallen als Alternative
Wer sich mit der 2G-Regel nicht zufriedengeben will und eine Alternative sucht, der sollte sich unbedingt mit den virtuellen Spielhallen beschäftigen. Die erfreuen sich ohnehin bereits größter Beliebtheit, und das nicht ohne Grund. Denn sie bescheren eine Reihe von Vorteilen.
So mancher Spieler sieht die Lage aber kritisch und assoziiert die Online Anbieter weiterhin mit unseriösen Plattformen und Betrug.
Fakt ist allerdings, dass die heutigen Anlaufstellen absolut sicher sind und ein unterhaltsames Glücksspiel Erlebnis bescheren – zumindest diejenigen, welche sich an die Maßnahmen und Regelungen des neuen Glücksspielstaatsvertrages halten.
Bei diesen Online Spielotheken wird Spielern ein vielfältiges Potpourri an Spielen geboten. Sie profitieren von einem 24/7-Erlebnis und einer Vielzahl weiterer Annehmlichkeiten – welche wir nachfolgend genauer aufgelistet haben:
- umfassendes Angebot an Software-Entwicklern von Spielautomaten, das von verschiedenen Marken wie NetEnt, Microgaming, Play’n GO und vielen anderen mehr stammt
- höhere Auszahlungsraten als in der Spielothek
- Bonusaktionen für Neuanmeldungen und Bestandskunden
- spielbar über die Desktop-Ansicht wie auch mobil
- vielfältiges Portfolio an Zahlungsmethoden
- bunte Mischung an Spielen aus unterschiedlichen Rubriken
Ausblick in eine unklare Zukunft
Was die kommenden Monate angeht, so sind viele verschiedene Szenarien denkbar. Nach den neuesten Aussagen vom RKI und den handelnden Personen liegt die Impfquote um einiges höher als bis dato angenommen.
Daher gibt es im Grunde keine Berechtigung dafür, die aktuellen Maßnahmen weiterhin aufrecht zu erhalten. Eher scheint es denkbar, dass der Freedom Day und damit ein Ende der quälenden Zeit endlich näher rückt.
Die vergangenen zwei Jahre haben jedoch gezeigt, dass die Politik stets ihre eigenen Ziele und Ansichten verfolgt. Daher kann es durchaus sein, dass weitere Maßnahmen folgen und es möglicherweise auch zur 2G-Pflicht in Spielhallen kommen wird.
Beitrag vom 13. Oktober 2021