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Strom sparen beim Onlinespielen

Tipps & Tricks für passionierte Spieler

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Die aktuelle Energiekrise betrifft nahezu alle Lebensbereiche. Wie können Spieler nun Kosten einsparen und trotzdem nicht den Spaß an Online Slots verlieren? 

Die Energiekrise regt dazu an, bisherige Lebensgewohnheiten zu überdenken. Wo lässt sich ohne große Umstellungen Strom sparen? Auch passionierte Online Spieler stellen sich die Frage, wie sich Energiekosten am besten senken lassen. Einige hilfreiche Tipps und Tricks haben wir hier zusammengetragen. Auf dass der Spielspaß nicht verloren gehen möge!

Unterschiede beim Endgerät

Ganz allgemein lässt sich zunächst feststellen, dass der Energieverbrauch natürlich erst einmal vom Endgerät abhängt. Wer also beim Kauf eines Smartphones, Laptops oder herkömmlichen PCs auf hochwertige Geräte setzt, kann diese Mehrausgabe später wieder reinholen. Häufig sind die Akkus von Markenware auch langlebiger. Der Austausch eines abgenutzten Akkus oder gar ein Neukauf können hingegen teuer werden.

Extra-Tipp: Gebrauchtware schont die Umwelt

Wem es nicht nur darum geht, die eigenen Energiekosten gering zu halten, sondern wer auch etwas für die Umwelt tun möchte, der sollte sich auf dem Markt nach gebrauchter Ware umschauen. Das Angebot an ausrangierten Geräten, die noch einwandfrei funktionieren, ist groß. Neben dem Anschaffungspreis spart das auch Ressourcen, die bei der Herstellung jedes neuen Endgerätes anfallen. Im Gebrauchtwarenhandel gibt es zahlreiche Angebote noch sehr gut erhaltener Geräte.

Spielunterbrechungen und Pausen

Wer öfter mal eine Pause einlegt und das Spielen an Online Automaten unterbricht, sollte bei seinem PC oder Laptop den Ruhemodus einstellen. Unter Windows 10 nennt sich die Funktion schlicht „Energie sparen“, bei einem Macintosh „Ruhezustand“.

Beim Smartphone oder Tablet sollte der Stromsparmodus am besten immer aktiviert sein.

Alternativ zum Ruhemodus oder Standby-Betrieb lässt sich an einem Stand-PC der Monitor vorübergehend auch ganz abschalten. Generell sind Laptops im Vergleich zu Desktop-PCs etwas kostengünstiger im Verbrauch.

Mittlerweile stellen die meisten Hersteller von Software- oder Hardwarekomponenten auch Informationen zur Verfügung, wie sich durch Anpassungen in den Einstellungen die Energiekosten senken lassen. Anleitungen dazu finden sich entweder in der Bedienungsanleitung oder oft auch direkt auf der Homepage des Anbieters.

Kostenpunkt Bildschirm

Die Bildschirmauflösung spielt für den Stromverbrauch ebenso eine Rolle. Eine geringere Auflösung spart, allerdings büßt man dadurch auch ein klein wenig vom Spielerlebnis ein. Wer bei Book of Ra das Setting des alten Ägyptens liebt und auch bei Sizzling Hot seine Früchte in brillanter Schärfe sehen möchte, wird wohl eine höhere Auflösung bevorzugen. Letztlich ist das Geschmackssache.

Was die Größe des Displays angeht, verbraucht ein kleinerer Bildschirm natürlich weniger als ein größeres Modell. Der Unterschied zwischen 4K- oder Full-HD-Bildschirmen ist hingegen gering. 4K-Monitore sind in der Regel etwas größere Stromfresser als Full-HD-Screens. Bei der Anschaffung eines neuen Bildschirms lohnt sich der Blick auf den Verbrauch allemal, da es – abhängig vom Hersteller – teils erhebliche Unterschiede geben kann.

Auch die Helligkeit des Bildschirms und die Zeit bis zum automatischen Bildschirm-Timeout bei Smartphones lässt sich etwas runterschrauben, ohne große Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Oft wird eine geringere Helligkeit sogar als angenehmer empfunden. Außerdem ist weniger Strahlkraft für die Augen auf Dauer auch weniger anstrengend.

Der Faktor Internetverbindung

Was die Internetverbindung angeht, so ist eine WLAN-Verbindung die bessere Alternative zum mobilen Surfen. Dennoch benötigt natürlich auch der Router Strom. Da dieser meistens rund um die Uhr an das Stromnetz angeschlossen ist, summiert sich dieser Verbrauch über das Jahr betrachtet ebenso.

Deshalb wäre die früher gängige LAN-Verbindung eigentlich vorzuziehen. Jedoch kann ein Lan-Port unserem heutigen Nutzungsverhalten oft leider nicht mehr gerecht werden. Schließlich benötigen – vor allem in einem Mehrpersonenhaushalt – viele Geräte gleichzeitig eine Verbindung zum Internet.

Werden zusätzlich zum Router auch noch Repeater installiert, die für eine bessere Verteilung des WLAN-Signals in alle Räume sorgen, schlägt auch das auf der Jahresendabrechnung zu Buche.

Unser Tipp: Router und Repeater einfach abschalten, bevor es in den Urlaub geht.

Die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung

Beim Datenaustausch ist Spielern oft eine ordentliche Geschwindigkeit wichtig. Ob dabei gilt, je moderner das Mobilfunknetz, desto geringer der Verbrauch beim Endnutzer, ist jedoch noch umstritten. Klar ist auf jeden Fall, dass wer 4G (auch bekannt als Advanced LTE) oder sogar schon 5G nutzt, kann sich auch in Sachen Datenup- und download glücklich schätzen.

Leider ist die Geschwindigkeit der Datenübertragung abhängig vom Wohn- bzw. Aufenthaltsort und damit ein Faktor, den man selbst gar nicht in der Hand hat. Bisher haben nicht alle Mobilfunkanbieter 5G in ihrem Repertoire – oder die gebuchte Geschwindigkeit kommt aufgrund eines vielerorts noch mangelhaften Netzausbaus einfach nicht an. Denn leider gehören Probleme mit der Internetverbindung vor allem in den eher ländlichen Gegenden Deutschlands nach wie vor zum Alltag.

Stromverbrauch messen

Wer es ganz genau wissen möchte, kann ein Strommessgerät nutzen. Der Strommesser zeigt den Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) an. Bei vielen Messgeräten kann man vor der Überprüfung sogar den Preis für eine kWh eingeben, den man aktuell zahlt. Dieser findet sich im Stromvertrag selbst oder in der letzten Abrechnung des Stromlieferanten.

Extra-Tipp: Steckerleisten mit Kippschalter

Auch Steckerleisten mit einem An- und Ausschalter helfen, die Stromkosten bei Desktop-PC und Laptop zu senken. So wird der Akku eines Laptops beispielsweise ununterbrochen geladen, wenn dieser per Kabel an den Netzbetrieb angeschlossen ist. Der Kippschalter verhindert, dass dauerhaft Strom aus dem Netz fließt. Das schont den Akku zusätzlich sogar, da er dadurch nicht permanent bis zum Anschlag von 100 % Leistung geladen wird.

Alle Tricks & Kniffe im Überblick

Hier haben wir noch einmal alle Möglichkeiten für Einsparungen zusammengestellt:

StromfresserSparmöglichkeit
Bildschirmhelligkeit- und auflösungin Geräteeinstellungen anpassen
Router und Repeaterbei Abwesenheit vom Netz nehmen
DauerbetriebStromsparmodus einschalten
StandbySteckerleiste mit Kippschalter verwenden
Bildschirmart und -größeNutzen abwägen (kleiner ist besser)
alte Geräteneuwertige Gebrauchtware anschaffen

Zusammenfassung und Ausblick

Die meisten Tipps zum Energiesparen lassen sich ohne großen Aufwand umsetzen. Kleine Änderungen in den Einstellungen von

  • PC,
  • Laptop,
  • Tablet oder
  • Smartphone

können bereits einiges zum Kostensenken beitragen.

Manches erfordert auch eine Umstellung in den Nutzungsgewohnheiten, wie etwa das Umschalten in den Ruhemodus während längerer Spielpausen. Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase dürfte aber auch das kein Problem mehr sein.

Ein Austausch von veralteten Geräten ist zunächst mit Mehrkosten verbunden. Langfristig betrachtet zahlt sich eine Neuanschaffung allerdings aus. Außerdem werden viele Gebrauchtwaren auf dem Elektronikmarkt angeboten, die noch sehr gut erhalten sind und ebenfalls schon mit Eco-Modi oder Ähnlichem ausgestattet sind. Das spart auch wichtige Ressourcen, die für die Herstellung neuer Elektronik nötig sind und schont so auch die Umwelt.

Über kurz oder lang wird wohl niemand mehr darum herumkommen, seinen Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Erde an die aktuelle Lage anzupassen – sei es aus Kostengründen oder aus Überzeugung.

Was auch immer die Beweggründe jedes Einzelnen sein mögen, eines steht fest: Es schadet weder Geldbeutel noch Karma, schon jetzt den eigenen Blick für unnötigen Stromverbrauch zu schärfen und ein paar der vielfältigen Möglichkeiten des Sparens zu beherzigen.

Beitrag vom 31. Juli 2023

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